Zweimal erschütterten schwere Erdbeben (7,6 und 6,8 Richter) die Südküste von Sumatra in Indonesien. Am Mittwoch, dem 30. September und am Donnerstag, dem 1. Oktober bebte die Erde innerhalb von weniger als 24 Stunden so stark, dass man von einer überaus hohen Opferzahl ausgehen kann.
Betroffen sind insbesondere die Provinzhauptstadt Padang mit etwa 800,000 Einwohnern und ihre Umgebung. Eine genaue Opferzahl ist noch nicht bekannt, fest steht, dass zahlreiche Häuser zusammengefallen und unter den Trümmern eine unbekannte Anzahl von Menschen verschüttet sind. Zerstörte Brücken und unterbrochene Telefonverbindungen behindern Zugang und Kommunikation. Dennoch wurde uns aus Indonesien mitgeteilt, dass viele Familien die Nacht bei völliger Dunkelheit im Freien verbringen müssen, weil die Stromversorgung zusammengebrochen ist und die Gefahr weiterer Nachbeben besteht.
Benötigt werden zunächst vor allem Zelte, Bodenmatten, Nahrungsmittel und Trinkwasser. Dies alles muss aus der weiteren Umgebung herangeschafft werden. muslimehelfen möchte den Erdbebenopfern in Indonesien aber auch dabei helfen, nach der Katastrophe wieder auf eigene Füße zu kommen. Wir bitten deshalb um großzügige Spenden für den muslimehelfen Notfall-Fond.
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